Je heller, desto empfindlicher. Dieser Tatsache solltest du dir jederzeit bewusst sein, wenn du dich ungebräunt in die Sonne – ob künstlich oder nicht – traust. Man unterscheidet sechs verschiedene Hauttypen, die sich durch verschiedene Merkmale klassifizieren lassen. Für Europäer sind davon vier Hauttypen charakteristisch. Je nach Melaningehalt der Haut reagieren Menschen mehr oder weniger empfindlich auf die Sonne: Dunklere Haut hat einen längeren Eigenschutz als helle Haut.
Dennoch ist niemand komplett immun gegen UV-Strahlung. Auch sehr dunkle Haut kann einen Sonnenbrand erleiden. Der Großteil der Menschen in unseren Breitengeraden (78%) haben den Hauttypen 3, etwa 20% gehören dem Hauttypen 2 an. Lediglich 2% haben so helle Haut, dass sie Typ 1 zuzuordnen sind.
Dein Hauttyp ist maßgeblich für die Besonnungsdauer. Sonnenlicht bewirkt mehr als nur die Bräunung der Haut. Neben der Pigmentierung steigert sie die Laune und die Libido, weckt Lebensgeister und hält den Kreislauf in Schwung. Daneben stärkt es das Immunsystem – der Körper reagiert auf Licht jeder Art und unterscheidet bei positiven Wirkungen nicht zwischen künstlichem oder natürlichem Licht.